Der Geiger von Florenz
Regie: Paul Czinner, Deutschland 1925/26, Stummfilm, 82 Min., mit Elisabeth Bergner, Conrad Veidt, Walter Rilla u.a.
So., 13. Sept., 18:00 Uhr
Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystraße 66, 60325
Karten und Anmeldung onl.: www.jg-ffm.de/karten
kartenBisher war der jungen Renée die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres geliebten Vaters sicher. Doch nach seiner Hochzeit verändern sich die häuslichen Verhältnisse. Getrieben von Eifersucht beginnt das Mädchen einen erbitterten Konkurrenzkampf mit der Stiefmutter. Als ein Versöhnungsversuch scheitert, schickt der Vater die stürmische Renée schließlich in ein Schweizer Internat. Sie aber flieht als Hirtenjunge verkleidet über die Grenze nach Italien. Während ihrer Reise durch das Land wird ein Maler auf Renées Geigenspiel aufmerksam. Er nimmt den vermeintlichen Jungen bei sich auf – und findet schon bald in Renée seine Muse.
Die Restaurierung erfolgte 2018 durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und mit Hilfe der Förderung durch die Bertelsmann SE & Co. KGaA. Die Filmmusik im Auftrag von ZDF/ARTE schrieb Uwe Dierksen.
Ensemble: Diego Ramos (Violine, Mandoline, Melodika), Nathan Watts (Violoncello, Melodika), Miharu Ogura (Klavier, Synthesizer), Uwe Dierksen (Posaune, Melodika)
Begrüßung: Marc Grünbaum, Kulturdezernent und Mitglied des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main
Eine kurze Einführung zur Bedeutung jüdischer Filmschaffender bei der alten Ufa unter Leitung des Produzenten Erich Pommer geben Christiane von Wahlert, Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, und die Filmredakteurin Nina Goslar (ZDF/ARTE).